Chilcuague und die Sierra Gorda: Eine Wurzel, die aus dem Berg geboren wird
Im Herzen der Berge im Zentrum und Norden Mexikos, zwischen Nebel, Schluchten und gemäßigten Wäldern, wächst eine Wurzel voller Geschichte, Kraft und Tradition: der Chilcuague, auch bekannt als Heliopsis longipes oder „Goldene Wurzel“.
Ein Geschenk aus der Sierra Gorda und anderen heiligen Regionen
Der Chilcuague wächst wild in bergigen Regionen mit großer Biodiversität. Besonders hervorzuheben ist die Sierra Gorda de Querétaro, ein geschütztes Naturgebiet mit immensem ökologischem und kulturellem Reichtum. In diesem Gebiet, das von indigenen und ländlichen Gemeinschaften bewohnt wird, wird Chilcuague seit Generationen als Naturmedizin und zeremonielle Pflanze verwendet.
Doch sein Ursprung beschränkt sich nicht auf einen einzigen Bundesstaat. Er gedeiht ebenfalls in:
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Den Bergen von San Luis Potosí, wo er Teil des ländlichen Kräuterwissens ist
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Den Bergregionen im Süden von Zacatecas, wo er in traditionellen Hausapotheken verwendet wird
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Dem Nordosten von Guanajuato, insbesondere in Gemeinden, die das alte Heilwissen bewahren
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Der Sierra Alta in Hidalgo, eine ideale Umgebung durch Feuchtigkeit und Höhenlage
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Und in geringerem Maße wurde er auch in einigen Regionen von Jalisco und Michoacán beobachtet, wo er wild wächst und gelegentlich gesammelt wird.
Chilcuague wird nicht auf industriellen Feldern angebaut und wächst nicht auf jedem Boden. Er braucht bestimmte Höhenlagen, mineralreiche Böden, mäßige Feuchtigkeit und Halbschatten. Seine Umgebung ist entscheidend: Die Wurzel nimmt die Kraft des Berges auf und bewahrt damit das Wissen der Völker, die wussten, wie man sie zur Heilung einsetzt.
Mehr als nur eine Pflanze ist Chilcuague eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Sein Ursprung in diesen Regionen definiert ihn nicht nur als botanische Art, sondern auch als Symbol für Widerstand, Heilung und Verbindung zur Erde.
Seine Vorteile sind unzählig, und jeden Tag entdecken wir mehr. Zweifellos gibt uns die Erde, was wir brauchen.
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